Dörte Röding, Praktikantin
Dörte befindet sich aktuell in der Umschulung zur Mediengestalterin und auf der Zielgerade in Richtung IHK-Abschluss. Nach 9 Monaten im Praktikum, gibt sie sich nun in die Prüfungsvorbereitung, welche ihr als „alter Hase“ im Business lediglich dazu dienen soll, eine Zertifizierung abzulegen.
Dörte, wie bist du auf Wamoco aufmerksam geworden ?
„Durch die Empfehlung einer ehemaligen Praktikantin. Sie hat mich auf Wamoco aufmerksam gemacht und ich hab mir das Unternehmen dann mal näher angeguckt. Es war dann wirklich die optimale Wahl für mein Praktikum, weil die technische Ausrichtung für mich Priorität hatte. E-Commerce hat mich sehr interessiert und es hat mir gut gefallen, dass Wamoco eine Spezialisierung im Magento-Bereich hat. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, sich auf etwas zu fokussieren, was man sehr gut kann. Manche Agenturen bieten möglichst breit gefächerte Services an, aber am Ende läuft man Gefahr, dass halbgare Ergebnisse präsentiert werden. Dann lieber spezialisieren und auf dem jeweiligen Gebiet richtig gut sein. Bei Wamoco hab ich das genau so erlebt. Es gab aber auch noch einen anderen Grund: Die Größe Team hat mir wirklich gut gefallen.“
Was hat dir daran gefallen?
„Ich hatte die Hoffnung, dass es als Praktikantin in einem kleineren Team interessanter wird und es noch mehr auszuprobieren und zu lernen gibt- hat sich voll bestätigt! In richtig großen Unternehmen kann man als Praktikant oder Praktikantin eben auch schnell verheizt werden.“
Wie war dein erster Arbeitstag bei Wamoco und dein Onboarding ?
„Ich kam an und hatte direkt ein eigenes Büro und fertig eingerichtete Hardware. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte recht locker in den Job starten. Später bin ich dann mit einem weiteren Mediengestalter [Frank] im selben Büro gewesen. Das hat sehr geholfen, um mal eben auf kurze Wege Fragen zu klären und sich gegenseitig zu helfen.“
Welche Aufgaben hast du im Praktikum übernommen?
„Das war echt vielfältig! Es waren viele, sehr unterschiedliche Aufgaben, die mal mehr und mal weniger anspruchsvoll waren. Vom Testing bis hin zu einem simplen Mockup (Screendesign für potenzielle Neukunden) und später dann Frontend-Aufgaben in Live-Projekten. Viel auch Einstellungen und Optimierungen im Magento-Backend.“
War dein persönliches Praktikumshighlight?
„Hmmm…das ist schwer…. Ich denke, so ganz allgemein die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis bei der Arbeit im Frontend. Da hatte ich ganz viele Aha-Momente. Das hat definitiv den größten Eindruck bei mir hinterlassen.“
Wenn du nochmal dein Praktikum machen würdest, würdest du etwas anders machen?
“Nein! Vielleicht nicht unbedingt mit PHP einsteigen * lacht *. Ist ja aber auch ´ne Erfahrung- das gehört dazu! HTML, JavaScript, CSS….da gibt es auch noch so vieles, was sich vertiefen lässt. Wie gesagt, lieber spezialisieren und dann ganzheitlich von vorne bis hinten beherrschen.
Mein Fazit: Ich habe es echt genossen, ein produktiver Teil des Teams zu sein. Ich war nicht einfach „nur Praktikantin“, die in einen Raum gesetzt und mit einer Aufgabe abgefrühstückt WIRD. Klar, das ist so ein Klischee, aber diese Angst schwingt bei der Praktikumsplatzsuche eben mit und es gibt auch nach wie vor Firmen, in denen das vorkommt. Es gab natürlich auch mal Aufgaben, die am Ende nicht zur Umsetzung kamen, aber es war nie umsonst.”
Liebe Dörte, wir danken dir für deinen Einsatz und dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast.
